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Das wichtigste über unsere Honigbienen

 
 

Die Honigbiene

 

Die Honigbiene gibt es bereits seit 40 Millionen Jahren auf der Erde. Sie ist nicht nur überlebenswichtig für Mensch und Natur, sondern auch ein sehr facettenreiches und faszinierendes Nutztier. Grund genug, einen näheren Blick auf das Leben der Honigbienen zu werfen.

Honigbienen sind

 

  • extrem anpassungsfähig und besuchen eine große Anzahl unterschiedlicher Blüten.
  • blütenstet, das heißt, Honigbienen bleiben während eines Sammelfluges immer einer Blütenart treu.
  • perfekt organisiert (spezielle Sammlerinnen kümmern sich ausschließlich um das Eintragen der Tracht).
  • Solitärinsekten dank ihrer großen Anzahl überlegen.
  • kommunikationsfähig. So geben sie mit bestimmten Bienentänzen die Position zu einer Futterquelle erstaunlich genau weiter.
  • unermüdlich im Einsatz: Etwa 40.000 Mal muss eine Biene ausfliegen, um einen Liter Nektar zu sammeln, der schließlich ca. 500 Gramm Honig ergibt.
  • fleißig. An einem Tag fliegt eine Biene bis zu 30 Mal aus und besucht bei einem Flug 200 – 300 Blüten.
  • fähig als Volk zu überwintern. Ein gesundes Volk startet mit etwa 4000 – 8000 Arbeiterinnen ins neue Jahr.

Der Pollen wird innerhalb der gleichen Pflanzenart eingesetzt

 

Eine Biene besucht pro Sammelflug – mit einer Maximalgeschwindigkeit von bis zu 30 Stundenkilometern – etwa 100 Blüten. Bei zehn Sammelflügen pro Tag sind das 1.000 Blüten. Bei maximal 40 Flügen pro Tag ist aber durchaus mehr möglich. Schwärmen also 20.000 Bienen eines Stocks mehrmals am Tag aus, werden 20 Millionen Blüten und mehr pro Tag bestäubt. Über die Bestäubung sichert die Biene uns Menschen indirekt eine große Vielfalt an Früchten.

Hat die Biene eine reichhaltige Trachtenquelle gefunden, teilt sie diese Information ihren Artgenossen mit. Verschiedene Tänze (Rund- und Schwänzeltanz) bilden den Einstieg in eine erfolgreiche Rekrutierung.

Bienen sind blütenstet. Sie bleiben also einer ergiebigen Pflanzenart so lange treu, bis sie verblüht ist. Bienen sind außerdem ortsstet. Über ihre Tänze und weitere Unterstützung im Feld werben sie weitere Bienen ihres Staates an, die gewählte Nahrungsquelle ebenfalls anzufliegen. Diese Stetigkeit hat enorme Vorteile, da sie gewährleistet, dass der Pollen innerhalb der gleichen Pflanzenart eingesetzt und die Blütenfolge einer Region optimal ausgekostet wird. Zudem wird die Arbeit des Imkers erleichtert bzw. geleitet. Je nach Blütenstand kann er den Standort seiner Beuten so verändern, dass die Bienen immer die besten Bedingungen vorfinden

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Wussten Sie schon, ...

 

    • dass unsere Honigbienen soziale Wesen in höchster Vollendung sind
    • dass unsere Honigbienen ein Gemeinschaftswesen führen das man sich vollkommener kaum vorstellen kann
    • dass von 20.000 Bienenarten nur 7 Honigbienenarten in hochsozialer Gemeinsachft leben, und davon nur eine Art in Europa lebt
    • dass 1 Biene nur 0,1 Gramm wiegt
    • dass 1 Biene in 2 Minuten 1 km weit fliegt (ca.30km/h)
    • dass 1 Biene in ihrem Leben 8000 km zurücklegt
    • dass 1 Biene für 1 Pfund Honig bis zu 3,5 mal um die Erde fliegen müsste
    • dass 1 kg Honig die Lebensarbeitszeit von 4000 Bienen darstellt
    • dass die Winterbienen 6 Monate alt werden
    • dass die Sommerbienen sich in 6 Wochen zu Tode arbeiten
    • dass eine Königin 5 Jahre alt werden kann
    • dass eine Königin im Mai/Juni täglich 2000 bis 3000 Eier legen kann
    • dass eine Königin so viel wiegt ca. 2000 Eier
    • dass eine Königin ca. 1 Million Spermien über 4-5 Jahre konservieren kann
    • dass eine Königin zeitlebens von ihrem Hofstatt gefüttert wird
    • dass jede Arbeiterinnen-Larve innerhalb der ersten 3 Tage durch das Volk zur Königin gemacht werden kann
    • dass jede Arbeiterinnen-Larve 2000 Pflegebesuche bekommt (Larvenstadium dauert nur 6 Tage)
    • dass eine Bienenlarve nach 6 Tagen ihr Anfangsgewicht auf das 500 fache vermehrt, vergleichsweise ein menschliches Baby in 6 Tage 32 Zentner wiegen müsste
    • dass 14.000 Blütenstaubkörner der größten Art dem Gewicht von einem Gramm Pollen entsprechen
    • dass 300.000 Blütenstaubkörner der kleinsten Art dem Gewicht von einem Gramm Pollen entsprechen
    • dass aus befruchteten Eiern weibliche Bienen (Arbeiterinnen) entstehen
    • dass aus unbefruchteten Eiern männliche Bienen (Drohnen) entstehen
    • dass ein Drohn keinen Vater wohl aber einen Großvater hat
    • dass ein Drohn unmittelbar nach der Paarung mit der Königin stirbt 
    • dass ein Bienenvolk pro Jahr bis zu 200.000 Nachkommen erzeugt
    • dass pro Jahr und Volk bis zu 20 kg "Bienen-Nahrung" für die Umwelt im näheren Umfeld des Bienenvolk anfallen - einer der Gründe für die hohe Biodiversität (= Artenvielfalt wie Käfer, Insekten, Vögel, kleinere Säugetiere etc.) im Umfeld von Bienenvölkern